Zahl des Monats

Zahl des Monats: 65,2 %.

Zahl des Monats

65,2 Prozent. So viele Menschen schätzen sich laut Statistischem Bundesamt selbst als gesund ein. Die eigene Gesundheit hat einen sehr hohen Stellenwert – und zählt damit auch zu den „Klassikern“ unter den Neujahrsvorsätzen. Von A wie Abnehmen bis Z wie Zigarettenverzicht: Wer sich kompetent unterstützen lassen möchte, kann sich in der Apotheke vor Ort beraten lassen. Die Heilberufler wissen auch, wie das Immunsystem im Winter unterstützt werden kann.

Denn im Winter steht nass-kaltes Wetter steht oft auf der Tagesordnung. Für viele Grund genug, sich vorsorglich etwas scheinbar Gutes zu tun und Vitamintabletten & Co. einzunehmen. Doch Nahrungsergänzungsmittel sind gar nicht immer unbedingt nötig, wenn man auf einen gesunden Lebenswandel achtet. Wie das Immunsystem ganz natürlich gestärkt werden kann, lesen Sie in unserem Blog-Artikel.

Immunsystem gesund stärken

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist Voraussetzung, um häufigen Infekten zu entgehen. Das komplexe Netzwerk aus Organen, Geweben, Zellen und Molekülen wirkt wie ein Schutzschild gegen schädliche Bakterien und Viren. Vitamine und Mineralstoffe sind daher wichtig, eine gesunde Ernährung unersetzlich. Kantinenessen, ein Brötchen auf die Hand: Im Alltag ist es nicht immer einfach, gesund zu essen. Nahrungsergänzungsmittel scheinen dann eine bequeme und schnelle Lösung zu sein. Knackpunkt: Oft greifen genau diejenigen zu Vitaminpräparaten oder Mineralstoffen, die es gar nicht nötig haben.

Besser beraten lassen

Auf eigene Faust sollte man sich rezeptfreie Präparate wie Vitamine A, C, D, und E und Mineralstoffe wie Zink und Selen nicht verordnen. Die wahllose Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist häufig nicht notwendig oder kann sogar zu Überdosierungen führen Dahervor der Einnahme ein Beratungsgespräch in der Apotheke sinnvoll.

Vier Tipps, die dem Immunsystem helfen

  1. Hände waschen. Viren werden nicht nur durch niesende Mitmenschen übertragen. Sie tummeln sich auch auf Tastaturen oder an Haltegriffen in Bus und Bahn. Von der eigenen Hand gelangen sie ins Gesicht und an die Schleimhäute. Achten Sie auf regelmäßige Handhygiene. Hände 20 bis 30 Sekunden einseifen, Fingerzwischenräume nicht vergessen, dann sorgfältig abspülen und abtrocknen.

  2. In Bewegung bleiben. Es muss nicht gleich das teure Sportstudio sein. Nutzen Sie die Mittagspause für einen Spaziergang, steigen Sie eine Station vor der Zielhaltestelle aus oder nehmen Sie das Rad. Frische Luft und Bewegung kosten nichts – und tun gut.

  3. Ausgewogen ernähren. Saisonales Gemüse, frisches Obst und Fisch gehören regelmäßig auf den Speiseplan. Lassen Sie Zigaretten und Alkohol besser links liegen, sie schwächen die Abwehrkräfte.

  4. Stress lass nach. Ein hektischer Alltag kann zur Dauerbelastung werden. Und das wirkt sich auf das Immunsystem aus. Gönnen Sie sich zwischendurch kleine Auszeiten und achten Sie auf ausreichend Schlaf.

Anzeichen erkennen

Immer müde? Ständig erkältet? Ab- oder niedergeschlagen? Das können Anzeichen für ein Nährstoffdefizit sein. Auch das Alter spielt eine Rolle: Mit den Jahren sinken die Immunzellen und es werden weniger Antikörper produziert. Außerdem können bestimmte Medikamente – zum Beispiel Antibiotika – die Nährstoffaufnahme erschweren. Mit Hilfe eines Beratungsgesprächs können Betroffene der Ursache auf den Grund geben.

Dennoch erwischt? Lesen Sie in unserem Blog-Artikel Kampf der Schniefnase, wie Sie die Erkältung gut überstehen.