Medikamente

Beratung für Patienten, die viele Medikamente einnehmen

fünf oder mehr verschreibungspflichtige Medikamente

Grafik: ABDA

Nehmen Sie regelmäßig fünf oder mehr verschreibungspflichtige Medikamente ein?

Wenn Patienten fünf oder mehr Medikamente dauerhaft einnehmen müssen, spricht man von Polymedikation. Je mehr Medikamente eingenommen werden, desto größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit von Neben- oder Wechselwirkungen. Auch steigt die Gefahr, dass Fehler bei der Dosierung oder Anwendung passieren. Medikamente können durcheinandergeraten oder vergessen werden.

Überblick über die pharmazeutischen Dienstleistungen

Unterstützung in der Apotheke

Apotheker mit entsprechender Fortbildung können Sie durch eine Medikationsberatung unterstützen. Im Gespräch werden zunächst alle Medikamente erfasst, die Sie einnehmen. Dazu gehören nicht nur die Arzneimittel, die Sie verordnet bekommen haben, sondern auch Ihre rezeptfreien Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. Der Apotheker überprüft Ihre Gesamtmedikation auf Risiken und erstellt einen Medikationsplan für Sie. Wenn Sie bereits einen Medikationsplan haben, wird er überprüft und, falls erforderlich, aktualisiert.

Veränderungen und Nebenwirkungen besprechen

In der Apotheke können Sie auch von Ihren Erfahrungen mit der Einnahme der Medikamente berichten. Sie sollten dem Apotheker mitteilen, ob Sie unerwartete Veränderungen oder Nebenwirkungen bemerken. Der Apotheker kann mit Ihnen gemeinsam Ihre Einnahmeroutine verbessern. Wenn es erforderlich ist und Sie einverstanden sind, kann der Apotheker auch Ihren Arzt hinzuziehen.

Für eine sichere Arzneimitteltherapie

Durch die Medikationsberatung wird gewährleistet, dass Ihre Arzneimitteltherapie sicher und wirksam ist. Die Kosten werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Beratung für Patienten, die fünf oder mehr Medikamente einnehmen

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