Junge Menschen

Die Sternenbrücke: Ein Ort der Stärke

Die Sternenbrücke. Sonja Albers, Geschäftsführerin des Kinder-Hospizes Sternenbrücke

Die Sternenbrücke ist das Kinder-Hospiz in Hamburg. Viele stellen sich unter einem Hospiz einen Ort der Traurigkeit mit bedrückter Stimmung vor. Auch im Kinder-Hospiz Sternenbrücke gibt es Raum für Traurigkeit. Aber es gibt auch sehr viel Kinderlachen, Fröhlichkeit und Vergnügen.

Sonja Albers, die Geschäftsführerin des Kinder-Hospizes Sternbrücke erklärt im Gespräch mit Kai-Peter Siemsen, dem Präsidenten der Apothekerkammer Hamburg, die Arbeit der Einrichtung.

Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke nimmt lebensverkürzt erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf, aber nicht nur in der letzten Lebensphase. Denn lebensverkürzt erkrankte Kinder haben ein Anrecht auf einen jährlichen Aufenthalt im Hospiz, damit ihre Familien bei der Pflege entlastet werden. Für die Eltern und Geschwister fühlt sich diese Zeit wie ein Urlaub an. Während das Kind im Hospiz ist, können die Eltern bei ihm sein. Es ist manchmal auch möglich, dass sie tatsächlich in den Urlaub fahren, um neue Kraft zu tanken.

Nicht nur an Krebs erkrankte, auch Kinder mit anderen Erkrankungen oder Behinderungen kommen in das Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Die Patienten werden Gäste genannt. Ein Teil von ihnen kommt zum finalen Aufenthalt am Lebensende. Andere kommen über viele Jahre immer wieder.

Sonja Albers, die ursprünglich Kinder-Krankenschwester ist, gibt auch Einblicke in das Berufsfeld der Pflege. Sie beschreibt die Schönheit des Gefühls, wenn man aus der Tätigkeit etwas für sich zurückgewinnt.

"Ein Ort der Stärke" (E011) - Die Apothekerkammer Hamburg trifft...

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